22 Jugendliche für ein nachhaltiges Baden-Württemberg

Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald - Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden, meint Franz Untersteller, Umweltminister von Baden-Württemberg, bei dem Gespräch mit dem Jugendbeirat. Nicht das Rad, aber 17 der insgesamt 22 Jugendbeiräte, die sich gemeinsam für nachhaltige Themen in Baden-Württemberg einsetzen, sind seit diesem Jahr neu im Beirat. Bei einem Wochenende im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald haben sich die fünf alten und die 17 neuen Beiräte kennengelernt und Projekte für die nächsten Monate geplant. Die 16- bis 26-Jährigen befassten sich so beispielsweise mit dem Thema Strukturwandel, mit dem auch die kleinbäuerlichen Landwirte im Schwäbisch-Fränkischen Wald zu kämpfen haben.

Als Gruppe mehr erreichen

Christopher Meitz, einer der neuen Beiräte, freut sich auf nachhaltige Aktionen: „In einer Gruppe ist man stärker, hat mehr Ideen und kann mehr erreichen. Deshalb engagiere ich mich im Jugendbeirat. Es gibt mir die Möglichkeit, nachhaltiges Handeln anderen Jugendlichen näher zu bringen.“ Das Gespräch mit Minister Franz Untersteller rundete das Auftaktwochenende ab. Dieser begrüßte die neuen Beiratsmitglieder und ermutigte „gemeinsame Projekte anzupacken und dafür bestehende Strukturen zu nutzen.“

Als Teil der Jugendinitiative  ist der Jugendbeirat seit 2012 eine Schnittstelle zwischen Jugendlichen, Wissenschaft und der politischen Ebene. Der Jugendbeirat wird vom Umweltministerium des Landes koordiniert und unterstützt. Mit seinem Sitz im Beirat der Landesregierung für Nachhaltige Entwicklung kann er auch unkonventionelle Ideen junger Leute in die Nachhaltigkeitsstrategie einbringen.

Weiterführende Informationen unter www.wir-ernten-was-wir-saen.de

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Frau Katrin Maier-Sohn
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