Auf den Spuren der Steinkohle

Datum
03.03.2020

Vorträge zu den Situationen in den Abbaugebieten

Deutschland steigt aus der Kohle aus – nach dem Kompromiss der Kohlekommission jedoch deutlich zu langsam für das völkerrechtlich vereinbarte Ziel, die Erderwärmung deutlich unter 2 °C zu halten. 

„Wirtschaftlichkeit“ und „Sozialverträglichkeit“ seien der Grund, warum der Ausstieg nicht schneller gemacht wird. Aber warum ist Steinkohle günstig und wird sie sozialverträglich abgebaut?

Wann: Dienstag, 3. März 2020, 19.00 Uhr 
Wo: Welthaus, Globales Klassenzimmer, Charlottenplatz 17, Aufgang A im Innenhof

Kolumbien gehört neben Russland, den USA und Südafrika und zu den wichtigsten Steinkohle-Lieferanten für Deutschland. Die lokale Bevölkerung in den Abbaugebieten leidet unter immensen Menschenrechtsverletzungen sowie der Umweltverschmutzung.

David Gomez aus Kolumbien wird die Situation in den Abbaugebieten darstellen. Anschließend wird Amany von Oehsen von den bisher sehr erfolgreichen Aktivitäten der Initiative “Heidelberg kohlefrei“ zum Ausstieg aus fossilen Energien in Heidelberg berichten.


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Foto: Willi Heidelbach (Pixabay)

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