
Das Lieferkettengesetz
Ein wirksamer Beitrag zum Schutz der Menschenrechte und der Umwelt?
Wann: Dienstag 26. Oktober 2021, 19.30 Uhr
Wo: Kulturzentrum Dieselstraße, Dieselstraße 26, Esslingen
Veranstalter: AK Ökonomie Esslingen
Immer noch leiden Menschen unter den Folgen von Ausbeutung, Zwangs- und Kinderarbeit, der Umweltzerstörung und vielem mehr. Dies lässt sich zurückführen auf die Missachtung von Mindeststandards.
Auch wir sind darin involviert, da deutsche Unternehmen unsere gekauften Produkte meist im Ausland in verschiedenen Ländern produzieren.
Um die entstandenen Probleme durch Missachtung zu verbessern, wurde nach langen Verhandlungen das Lieferkettengesetz beschlossen, welches 2023 in Kraft treten soll.
Dennoch gibt es Kritik von verschiedenen Seiten, wie Unternehmen, Umweltverbänden und Menschenrechtsorganisationen.
Fragst Du Dich, wie es in Zukunft menschenwürdiger und noch besser für alle Seiten ablaufen kann?
Für mehr Klarheit und um das Besprochene nochmal genauer unter die Lupe zu nehmen, hält Uwe Kleinert, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei der Werkstatt Ökonomie Heidelberg, einen Vortrag.
Durch sein Engagement für faire Lieferketten, hat er ein breites Spektrum an Wissen und erklärt Dir folgendes:
- Vorgeschichte des Lieferkettengesetzes
- Vorstellung "Initiative Lieferkettengesetz"
- Erklärung von dessen Stärken und Schwächen
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Bemerkungen zum Prozess auf europäischer Ebene
In diesem Rahmen koordiniert Uwe Kleinert das Netzwerk Baden-Württemberg die Initiative des Lieferkettengesetzes.
Grafik: Canva
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