Sklaverei in Mode

Datum
12.02.2020

Lösungen für menschenwürdige Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie

Wann: Mittwoch, 12. Februar 2020, 19 bis 21 Uhr
Wo: WeltRaum, Institut für Auslandsbeziehungen, Charlottenplatz 17, Stuttgart
Eintritt ist frei!
 
Im südindischen Tamil Nadu, einem der größten Textilstandorte der Welt, arbeiten zwei Millionen Menschen. Darunter sind 300.000 Mädchen und junge Frauen, die vor allem in Baumwollspinnereien wie Sklavinnen schuften: Sie leisten exzessive Überstunden, verdienen nicht einmal den Mindestlohn und sind häufig durch Knebelverträge für Jahre gebunden. 

terre des hommes engagiert sich dort mit dem indischen Projektpartner Care-T gegen Kinderarbeit und Ausbeutung. Mit Unterstützung des BMZ und der C&A Foundation konnten bereits 40.000 Mädchen und jungen Frauen aus ausbeuterischer Arbeit befreit und ihnen Schul- oder Berufsbildung ermöglicht werden. Darüber werden der Direktor von Care-T, Sinnathambi Prithiviraj und P. E. Reji vom Büro von terre des hommes in Bangalore berichten. 

  • Aber wie könnte eine nachhaltige Lösung aussehen? 
  • Wie können Politik und Wirtschaft bessere Arbeitsbedingungen in Lieferketten fördern? 
  • Wie müssten verbindliche Regeln für Unternehmen aussehen, damit sie vor Ort Wirkung erzielen? 

Mirjam Hitzelberger vom DEAB stellt die Initiative Lieferkettengesetz in Deutschland vor.


Zur Anmeldung und weiteren Infos gelangst Du hier.

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