Anfang und Ende unserer Kleidung

Datum
23.03.2021
Ort: 

Online-Talk zu nachhaltigem Modekonsum

Unsere Kleidung legt eine unglaublich lange Reise zurück, auf der wir sie als Träger*innen nur sehr kurz begleiten. Wenn ein Kleidungsstück in unseren Schrank aufgenommen wird, hat es bereits bis zu 20.000 Kilometer zurückgelegt.

Und wo geht seine Reise hin, sobald wir es aussortiert haben?

Wann: 23. März 2021, 
Wo: Online 

Im Online-Talk, den das Landesmuseum Württemberg zusammen mit der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund und der Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg ausrichtet, treffen Anfang und Ende der Reise aufeinander: Nathalie Schaller, Gründerin des Stuttgarter Slow Fashion Labels [eyd], macht gemeinsam mit einer Partnerwerkstatt in Mumbai humanitäre Mode. Frauen, die aus der Zwangsprostitution befreit wurden, wird dort ein sicherer Ort, ein Einkommen und Wertschätzung geboten.

Während [eyd] sich für Nachhaltigkeit und Fairness in der Produktion einsetzt, bekommt Anton Vaas als geschäftsführender Vorstand der Aktion Hoffnung und Experte für den Gebrauchtkleidermarkt das Ausmaß von Fast Fashion am Ende der textilen Kette zu spüren. 

Er spricht darüber, die letzten Stationen auf dem Weg unserer Kleidung möglichst verantwortungsvoll zu gestalten. Die Aktion Hoffnung sammelt und vermarktet schon seit mehr als 50 Jahren gebrauchte Textilien und unterstützt mit den Erlösen soziale Projekte. In Stuttgart betreibt sie den Store SECONTIQUE Stuttgart für trendige Second Hand Mode.


Weitere Infos inkl. Anmeldung findest Du hier.

Bild im Header: © Landesmuseum Württemberg, Hendrik Zwietasch

 

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