Junger Kongress – Globally Responsible.

Junger Kongress

Globally Responsible – Gemeinsam für Klimaschutz vor Ort

Ein Kongress, bei dem junge, engagierte Menschen, die sich für Klimaschutz einsetzen zusammenkommen? Da waren Sabrina und ich natürlich mit dabei.

Markt der Möglichkeiten

Auf dem Markt der Möglichkeiten des jungen Kongress’ in Nürtingen hatten wir einen eigenen Stand, um auf das Jobfestival für Klimaschutz aufmerksam zu machen. Unser Stand mit gemütlichen Wohnzimmer-Vibes sorgte schon beim Aufbau, als wir mit flauschigem Teppich und Stehlampe anrückten, für Schmunzeln. 

Junger Kongress – Globally Responsible.

Mit auf unserem Stand war unser selbst erstellter Berufstest, in dem es darum geht: 

Bist du Typ Lupe, Typ Buch, Typ Bildschirm …? 

Die Testergebnisse sollten den Teilnehmern*innen eine Orientierung geben, welcher Typ Mensch sie sind und welcher Beruf gut zu Ihnen passen könnte. Der Typ Bildschirm beispielsweise ist lieber drinnen als draußen, hat gerne Kontakt mit netten Kollegen, weshalb Berufe wie Klimaschutzmanagement gut passen könnten.  

Sowohl im Rahmen des Stationenlaufs – Gruppen folgen einer Route zu den einzelnen Stationen und Stände – als auch in der freien Zeit nach der Pause strömten Interessierte zu uns. Wir hatten viele tolle Gespräche und freuen uns, dass unser Angebot so begeistert angenommen wurde.

Workshop Engage and Empower 

Reichlich Workshops gab’s auch. Ich habe am Workshop Engage and Empower teilgenommen. Es gab einen kurzen Input zu verschiedenen Formen von Engagement, insbesondere zu neuem Engagement. Darunter fallen beispielsweise Kurzzeitengagement, bei dem du dich für einen bestimmten Zeitraum engagierst, z.B. ausschließlich für die Dauer eines Projektes. Im Speeddating Format tauschten wir uns zu dritt zu unseren persönlichen Erfahrungen im Engagement aus und beantworteten verschiedene Fragen. In jeder Gruppe war mindestens ein Hauptamtlicher und mindestens ein Ehrenamtlicher dabei. Wir diskutierten zum Beispiel darüber, was Barrieren im Engagement sind und wie man sie abbauen könnte. Die jüngeren Teilnehmer*innen nannten dabei vor allem den Zeitfaktor. Häufig fällt es schwer sich während der Schule und dem Klausurenstress zu engagieren. Deshalb sollte es viele Möglichkeiten geben sich flexibel zur jeweiligen Lebenssituation zu engagieren. Zum Abschluss gab es einen Austausch im Plenum. Dabei wurden verschiedenen Fragen diskutiert, wie: Liegt es an fehlendem Geld, dass Projekte von Engagierten nicht umgesetzt werden können? Manche waren der Meinung, dass umfangreiche bürokratische Verwaltungsprozesse das Engagement erschweren, andere betonten aber deren Wichtigkeit.

Poetry Slam 

Mit einem Poetry-Slam von GOLDEN, der uns über das Verhältnis von uns Menschen zur Natur und das Verhältnis von Mensch zu Mensch nachdenken ließ, wurden die Teilnehmer*innen verabschiedet:

"You think we are different, but I am you and you are me.”

 


Text: Jana
Fotos: Sabrina 

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