Juniorenfirmen beim Stadtrundgang

Auszeichnung für Schüler und Schülerinnen

Zum Abschlussevent des Projektwettbewerbs „Nachhaltige Schüler-, Übungs- und Juniorenfirmen" haben sich die sechs Gewinnergruppen zur Preisverleihung zusammengefunden, um geehrt zu werden. Die Schüler und Schülerinnen stellten mit PowerPoint Präsentationen und schauspielerischeren Einlagen ihre unterschiedlichen Geschäftsmodelle vor. Im Anschluss hatten die Gewinner und Gewinnerinnen die Wahl zwischen zwei Workshops und unserem nachhaltigen Stadtrundgang. Einen der Workshops durfte das Jugendbeiratsmitglied Benno Baumann mitgestalten:

Der Jugendbeirat stellte sich den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbs als Teil der Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg vor, um mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, über die Aktivitäten des JBR zu informieren und die Beteiligten auf Möglichkeiten aufmerksam, sich über die Übungsfirmen hinaus aktiv für mehr Nachhaltigkeit zu engagieren. Im Erfahrungsaustausch zwischen den Schülergruppen wurde über Schwierigkeiten und erfolgreiche Lösungsansätze gesprochen, die beim Engagement für Nachhaltigkeit auftreten können.

Nachhaltige Stadtführung als Rahmenprogramm

Bei der Nachhaltigen Stadtführung waren ca. 25 der Schüler und Schülerinnen und einige Lehrkräfte dabei. Die Tour führte von der L-Bank, wo die Preisverleihung stattfand, zu einem wenigen fairen Kleidungsläden in Stuttgart. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren, was den Unterschied zwischen fairer und konventionell hergestellter Kleidung ausmacht – aber auch, dass es auf den Umgang mit Kleidung ankommt: Die Idee von Kleidertauschpartys, wie die am 10.Dezember 2017 auf dem alternativen Weihnachtsmarkt Wouahou, kam bei der Gruppe gut an.

Die zweite Station, das Stuttgarter Weltcafé, bot Anlass über faire Lebensmittel und den Umgang mit Lebensmitteln im Allgemeinen, Lebensmittelverschwendung und Initiativen wie Foodsharing oder die "Zu gut für die Tonne"-App zu sprechen.

Danach ging es einmal über die Straße hinter das Schloss - aber warum halten wir an einer Laterne? Das ist wahrscheinlich die Frage, die sich einige gestellt haben. Die dritte Station handelte von Lichtverschmutzung, was meint, dass all unsere Laternen in den Städten, die oft die ganze Nacht brennen, Energie verbrauchen und unsere Fauna bei der Nachtruhe stören. Wie wär’s mal, jede zweite Laterne nachts auszuschalten?

Die Zeit reichte leider nicht mehr, um noch einen Abstecher zum Feinstaubmessgerät am Hauptbahnhof zu machen. Da das Thema aber einige Teilnehmer brennend interessierte, wurde auf dem Vorplatz der L-Bank über die verschiedenen Messverfahren, die Entstehung und gesundheitlichen Schäden durch Feinstaub gesprochen.

Wenn Dich interessiert, wie Du Deine eigene Schüler-, Jugend- oder Juniorenfirma nachhaltiger gestalten kannst, schreib uns und oder informiere dich hier über den Wettbewerb.

Alle Infos zur Stadtführung findest Du hier.

 

 

Fotogalerie

Fotos: JIN

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