Nachhaltig im Alltag

Das brachte junge Menschen dazu, nachhaltiger zu leben...

Insgesamt 700 Befragte sagen von sich, dass sie sich eher viel oder sehr viel damit beschäftigen ihren Alltag nachhaltig zu gestalten. Diese Jugendlichen waren im Fragebogen aufgefordert, zu beantworten, ob sie sich an einen Schlüsselmoment erinnern, der sie vor allem dazu bewegt hat.

Sehr häufig wurde genannt, dass bestimmte Filme oder Bücher den Ausschlag gegeben hätten. Auch das eigene Erleben von Missständen, ob im eigenen Land oder auf Reisen, wurde als wichtige Schlüsselerfahrungen genannt. Viele sind auch durch die Ausbildung in der Schule oder während eines Freiwilligenjahres dazu gekommen, sich damit im Alltag zu beschäftigen.

Manche Antworten lassen darauf schließen, dass gerade junge Menschen, die das erste Mal alleine wohnen, besonders offen für Verhaltensänderungen sein könnten:

„Mein Umzug nach Tübingen. Durch das Wohnen alleine bzw. in einer Wohngemeinschaft wird einem sein eigener Konsum noch einmal mehr vor die Augen geführt. Ich frage mich seitdem ich hier wohne oft: ‚Brauche ich diesen Kaffee oder diese Speise mit der Plastikverpackung jetzt wirklich oder kann ich noch warten bis ich zu Hause bin?‘“

Gezielte Aktionen beispielsweise für Erstsemester könnten hier ansetzen und neben allgemeinen Tipps auch konkrete Handlungsoptionen in der jeweiligen Stadt aufzeigen – zum Beispiel durch einen nachhaltigen Stadtrundgang, wie ihn die Jugendinitiative in Stuttgart anbietet. 

Alle Details zu den hier vorgestellten Ergebnissen finden sich im Einfach Machen!-Report ab der Seite 15
 

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